Waldbaden im Schwarzatal

Gleichgewicht finden und Lebensqualität steigern.
Logo
Definition Waldbaden

Was ist Waldbaden?

Der Begriff Waldbaden wurde 1982 in Japan als ,,Shinrin Yoku“ geprägt, begründet und wissenschaftlich untersucht. Das Waldbaden entwickelte sich zu einer interdisziplinären, medizinischen Wissenschaft, welche die positiven Prozesse des Waldbadens und der Waldmedizin auf den menschlichen Organismus untersucht und erklärt.

Während diesem bewussten Aufenthalt im Wald erlauben wir unserem Körper die Umgebung mit allen Sinnen zu erfahren und geben ihm Zeit, die heilsamen Bestandteile wirken zu lassen.

Heilsamkeit
der Waldluft

Sogenannte Terpene, welche durch chemische Prozesse aus der im Wald vorkommenden Flora freigesetzt werden, bilden mit dem im Wald entstandenen Sauerstoff sowie den im Boden vorhandenen Myzelien ein würzig-frisches Luftgemisch. Die charakteristische Waldluft ist also voll von wichtigen Botenstoffen, die wiederum während eines Aufenthalts im Wald über unsere Haut und die Atmung auf unsere körpereigenen Systeme wirken.

Welche Effekte dieser Austausch auf unser Nerven- und Immunsystem sowie unseren Hormonhaushalt hat, sind durchaus messbar und wissenschaftlich belegt:

Senkung des Blutdrucks

Senkung des Blutdrucks

Anreicherung von Anti-Krebs-Proteine (p53-Eiweiß)

Anreicherung von Anti-Krebs-Proteine (p53-Eiweiß)

Stärkung des Immunsystems

Stärkung des Immunsystems

Verringerung des Blutzuckerspiegels

Verringerung des Blutzuckerspiegels

Vertiefung der Atmung

Vertiefung der Atmung

Vermehrung körpereigener Killerzellen

Vermehrung körpereigener Killerzellen

Abbau von Stresshormonen

Abbau von Stresshormonen

Sensibilisierung des Nervensystems

Sensibilisierung des Nervensystems

Sauerstoffproduzent
Wald

Seit Jahrmillionen ist der Wald teils widrigen Umwelteinflüssen ausgesetzt und entwickelte dadurch einige Abwehrstrategien, um das Fortbestehen zu sichern. So entzieht der Wald mittels Photosynthese unserer Umgebungsluft Kohlendioxid (CO2) und lagert dies in Form von Kohlenstoff (C) im Holzkörper ein. Ganz nebenbei – quasi als Nebenprodukt – entsteht bei diesem Prozess Sauerstoff (O2), welcher wiederum an die Umwelt abgegeben wird und maßgeblich zur heilsamen Waldluft beiträgt.

Sauerstoffproduzent Wald
Telefon
Mail
Adresse